Nordfest vorbei, Vogelscheuchenmarkt vorbei und jetzt auch das Oktoberfest in Neuenhagen. Ok, wie lange der Vogelscheuchenmarkt ging, weiß ich nicht. Auffallend beim Nordfest und auch in Neuenhagen beim Oktoberfest: um 24 Uhr war Schluss, alles streng nach Vorschrift, eigentlich irgendwie fast langweilig. In Nord dürfte sich ja herumgesprochen haben, dass es eine(?) Beschwerde gab, in Neuenhagen sieht es ähnlich aus. Die Verhältnisse in Neuenhagen kenne ich nicht wirklich, für Nord kann ich wohl sagen, dass es genau 1 öffentliche Veranstaltung gibt, die eben öffentlich zugänglich ist und die stärker besucht ist. Also an 1 von 365 Tagen ist mal was los, da gibt es “sogar” eine Straßensperrung und einen Bauzaun und es kann etwas lauter sein. Vielleicht stört sich der/die eine oder andere daran, schon möglich. Aber kann man dann nicht den einen Tag im Jahr mal die Zähne zusammenbeißen oder wegfahren? Da gibt es seit 12(?) Jahren eine Veranstaltung bei der es, soweit ich es beurteilen kann, nie Probleme gab. Viele Leute stecken eine Menge Engagement in Planung und Vorbereitung – und so etwas steht dann wg. einer oder einiger weniger Beschwerden auf der Kippe? Es ist begrüßenswert, wenn auch der Einzelnen seine Einsprüche und Bedenken gegen bestimmte Dinge oder Planungen vorbringen kann, wenn aber Minderheiten derart viel Einfluß haben, dass die Mehrheit das Nachsehen hat, dann finde ich das irgendwie nicht mehr in Ordnung – vorsichtig ausgedrückt. Und gleich zum Amt zu rennen ist auch nicht gerade die Lösung, die ich mir unter Nachbarn wünschen würde. Speziell für das Nordfest kann ich nur hoffen, dass sich die Organisatoren durch solche Widrigkeiten nicht entmutigen lassen, die große Mehrheit der Norder ist für das Nordfest.