Am Wochenende war ja wieder das Amtsblatt im Kasten – hier zumindest. Wie meistens habe ich es nur kurz überflogen – eigentlich sollte man es wohl gründlicher lesen…. Zwei Dinge sind mir dann trotzdem aufgefallen: zum Einen soll es eine Änderung für den Flächennutzungsplan am ehemaligen Kleinbahnhof geben – worin genau die Änderung besteht, wurde nicht mitgeteilt. Der Entwurf soll in der Stadtverwaltung auslegen.
Zum Anderen sieht es so aus, als würde die Stadt die Möglichkeit in Betracht ziehen, westlich des Schlossgutes (zwischen Gutshof und “weißem Haus” bzw hinterm Gutshof Richtung Krummensee) eine Parkplatz zu Errichten. Zumindest soll der Flächennutzungsplan für dieses Gebiet evtl entsprechend geändert werden.
Wenn ich mich recht erinnere, war mal im Gespräch, den Parkplatz an der Erlengrundhalle mitzunutzen und evtl. Gäste des Schlossgutes an der Stadtmauer zu diesem zu führen. Wenn dem tatsächlich so war oder ist: für mich ein Schnapsidee, da die wenigsten Gäste so eine Weg in Angriff nehmen würden. Entweder, man parkt direkt vor/neben dem Lokal – oder man fährt weiter. So gesehen ist selbst die Möglichkeit eines Parkplatzes wie oben erwähnt noch “zu weit”…. meine Einschätzung… Aber erstmal sehen, was aus dem ganzen Gelände wird, Silvester ist es 1 Jahr her, dass z. B. das Brennhaus ursprünglich eröffnet werden sollte.
Was nicht im Amtsblattstand (zumindest nicht im letzten) aber nicht zu übersehen ist: Richtung Wegendorf wird gleich am Triftweg ein Mobilfunkmast errichtet. Ich habe kurz versucht, herauszubekommen, welcher Netzbetreiber diesen errichtet – aber auf der Altlandsberger Webseite fand ich bisher keine Infos. Hier auf der Seite der Bundesnetzagentur kann man leider auch nur nach bereits in Betrieb befindlichen Anlagen suchen.
Ein wenig zum Nachdenken brachte mich der Artikel “Bei Licht betrachtet”. Wenn ich das richtig deute, zieht man wohl in Erwägung, die Planung von städtischen Festen in die Hände einer Firma zu legen.Das klingt für mich wie vor vielen Jahren, als viele Städte Eigentum verkaufen und zurück mieten wollten, um Geld zu sparen. Das ging meistens nach hinten los…. Schwerer dürfte noch wiegen, dass man immer noch keinen Betreiber für das Braun- und Brennhaus fand. Wo oben erwähnt, sollte das ursprünglich schon 1 Jahr in Betrieb sein… wann ist jetzt eigentlich die Eröffnung geplant? Übrigens wird die Stadt wohl eine “Schlossgut Altlandsberg GmbH” gründen, 225000 € werden als Gründungskosten und Stammkapital zur Verfügung gestellt.
Ein Gedanke zu „Rund um Altlandsberg 11-2015“