Fazit zum Gruselrundgang 2019

Am letzten Sonnabend fand er statt und daher nun ein kurzes, subjektives Fazit zum Gruselrundgang 2019. Treffpunkt war dieses Jahr auf dem Schlossgutgelände. Wir machten uns mit dem Rad auf dem Weg und trafen gegen 1745 dort ein. Das Gelände war gut gefüllt, bereits

vorher auf dem Weg herrschte leichtes Chaos. Jede Lücke wurde als Parkplatz verwendet, überall Autos – und Menschen. Und wieder fiel mir auf, dass am Schlossgut eigentlich ein Fußgängerüberweg fehlt.

Relativ pünktlich machte sich der Zug auf den Weg, es ging am Gutshaus entlang. Dort war es recht eng – zur Haupteinfahrt Krummenseestraße wäre evtl günstiger gewesen. Die Polizei sperrte die Bernauer Straße/Bucholzer Allee damit die kleinen Gepsenster und deren Eltern und Großeltern sie gefahrlos überqueren konnten. Es ging über den Amtswinkel zur Stadtmauer Richtung Armenhaus/Storchenturm. Durch den großen Andrang gab es dort Stau und man musste einige Minuten stehen. Als es weiter ging, traf man gleich hinterm letzten Haus auf ein paar Hexen, die dort ihr Süppchen kochten.

Bis zum Armenhaus traf man auf weiteres Gespenster und Monster die an den Bäumen lungerten oder in und auf alten Autos steckten. Am Storchenturm ging es über die Strausberger Straße, die ebenfalls gesperrt wurde. Hier war es dann richtig dunkel – auch durch die vielen Bäume. Man traf auf weitere Geister, Spinnen und Monster, schaurige Geräusche erklangen. Vorbei an einem Friedhof und schrecklchen Kreaturen kam man irgendwann am Berliner Turm an. Hier wurde wieder die Straße überquert. Auf den letzten Metern zur Erlengrundhalle tanzte ein Skelett zum Klang einer live gespielten Harfe. Weitere Monster standen im Weg.

An der Erlengrundhalle gab es Äpfel für die mitlaufenden Gespenster, Live-Musik erklang

Und was ist nun mein Fazit zum Gruselrundgang 2019? Der Erfolg frisst seine Kinder – um mal eine Redewendung abzuwandeln. Es gibt mittlerweile so viele Besucher, dass sich der Zug sehr in die Länge zieht, es immer wieder zu Stau und Stillstand kommt. Grob geschätzt erreichten die Letzten des Zuges die Erlengrundhalle 20-30 Minuten nach den Ersten. Ansonsten haben sich viele große und kleine Helfer viel Mühe gegeben und doch so einigen Kindern das Gruseln beigebracht. Den Kindern hat es gefallen – soweit ich mitbekam. Die Bewertung der Erwachsenen reicht von “4 von 10 im VErgleich 9 von 10 für den Gruslerundgang in Wesenahl” bis “super für die Kindern – Wesendhal war zu gruselig“. Natürlich hängt das auch vom Alter der jeweiligen Kinder ab.

Die angekündigte Feuershow haben wir dann nicht mehr miterlebt, so ein Spaziergang macht selbst kleine Geister müde.

Ein paar Fotos finden sich übrigens hier bei Strausberg-live.

Über dischue

"Chef" dieses Blog-chens hier und momentan fast einziger Verfasser der Artikel auf diesen Seiten, fleißiger Internetnutzer und für technische Spielereien aller Art zu haben... ;-)

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