DNS:NET Altlandsberg Nord – 9 Monate später

Heute erreichte mich eine Nachricht, in der ich gebeten wurde, über meine Erfahrungen mit DNS:NET Altlandsberg Nord zu berichten. Der Absender der Nachricht war offenbar recht unzufrieden (Geschwindigkeit sank  “im Laufe der Zeit von ~80k auf ~35-40k”)  und sprach von “Lügengeschichten” seitens DNS:NET.  Das war Anlass für mich, mal nachzuschauen, was mein Router mir über meinen Anschluss erzählt. Für meinen Fall kann ich sagen: alles in Ordnung. Die Geschwindigkeit entspricht dem Vertrag (30000er), die Leitung selbst gibt ca. 60000 her – ich sitze hier recht weit weg vom DSLAM. Ich bin also zufrieden. Auch subjektiv habe ich keine Probleme  – und so freue mich nach wie vor, dass ich endlich eine schnelle Leitung habe – im Vergleich mit den 3000 vorher. Im folgenden ein paar Screenshots der Auswertung vom Router. Die Daten des Routers werden übrigens auch vom Speedtest unter http://www.wieistmeineip.de/speedtest/# bestätigt.

dsl-uebersicht
Mehr Geschwindigkeit als hier angegeben habe ich lt. Vertrag nicht – also i.O.

 

dsl-info
Die Leitung selbst gibt mehr her – aber ein 100000er-Vertrag wäre dann doch nicht wirklich ratsam, eher 50000er – viel mehr ist eh nicht drin.

 

dsl-spektrum

 

dsl-statistik

 

Aus meiner Sicht also alles in Ordnung. Mehr als 50000er lohnt für mich nicht – gibt die Leitung einfach nicht her. Bei Vertragsabschluss gab es damals allerdings nur die Wahl zwischen 30000er und 100000er.  Momentan habe ich persönlich also keinen Grund, etwas zu ändern. Bisher (seit ich bei DNS:NET bin) war wohl nie die Leitung bzw. mein Anschluss der Flaschenhals sondern eher der Server auf der Gegenseite.

Das ändert natürlich nichts daran, dass eine versprochene und bezahlte Leistung auch erbracht werden sollte! Zudem stellt meine Messung hier auch nur eine Momentaufnahme da. An einem anderen Tag bzw. zu einer anderen Tageszeit kann es wieder ganz anders aussehen. Alternativen? soweit mir bekannt momentan keine – zumindest per Kabel. Hier hat DNS:NET das Monopol. Bleibt evtl. LTE bzw. 4G – also Internet per Funk. So berauschend ist die Signalstärke hier aber auch nicht – jedenfalls in dem Netz, das ich habe. Hinzu kommt, dass Funkverbindungen in der Regel störanfälliger sind und die nutzbare Geschwindigkeit/Bandbreite mit zunehmender Teilnehmerzahl sinkt. Kollegen, die es früher in Wegendorf nutzten, stellten dies nach anfänglicher Begeisterung auch fest. Kurze Frage zum Schluss: wie sieht es bei anderen aus, die zu DNS:NET gewechselt sind?

Über dischue

"Chef" dieses Blog-chens hier und momentan fast einziger Verfasser der Artikel auf diesen Seiten, fleißiger Internetnutzer und für technische Spielereien aller Art zu haben... ;-)

2 Gedanken zu „DNS:NET Altlandsberg Nord – 9 Monate später

  1. In wegendorf sind die Geschwindigkeiten auch erst gesunken, dann wurde Vectoring eingeschaltet, was technisch erst geht, wenn alle Kunden bei DNS.NET sind. Nun habe ich meine 25.000 mehr geht aufgrund der Entfernung nicht. Allerdings wurden unsere Tarife von 30/3 auf 50/5 angepasst, so daß ich wenigstens 5 statt 3 mbit upload habe. Scheint DNS.NET aber nicht überall gemacht zu haben. Grüße ben

    PS garantiert wird nur vdsl30 die 100 sind bis zu und das geht eben bei 31.000 an und der Vertrag ist erfüllt, oft ist die Hausverkabelung auch noch ein Störfaktor, wir haben da zb die erste telefondose direkt am übergabepunkt (apl)

    1. Hallo Ben!
      Wie ist das gemeint, müssen alle Wegendorfer bei DBS:NET sein? Ist doch gar nicht zu erreichen… Von der Umstellung auf 50/5 habe ich schon von Kollegen aus Wegendorf gehört, ist bei mir wohl nicht passiert. Wie siet das eigentlich mit der letzten Meile aus wird da “getrickst”? Wenn ich mir hier das Kabel ansehe, dann bezweifel ich, dass für jeden Anschluss separate Doppeladern zur Verfügung stehen.

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