Am 28.10. fand der Gruselumzug mit dem Nachtwächter statt. Ab 16:30 gab es auf dem Marktplatz schon ein Rahmenprogramm und die kleinen Geister und Gespenster konnten sich schminken lassen. Ich war erst kurz vor 18 Uhr dort. Der Marktplatz war schon gut gefüllt. Der Umzug startete dann mit 10 Minuten Verspätung.
Zunächst ging es vom Marktplatz Richtung Berliner Turm/Eisdiele. Direkt an der Einbahnstraße wurde der Autoverkehr gestoppt und der Zug konnte auf der Straße laufen. Das war aufgrund der Teilnehmerzahl auch bitter nötig. Menschen, soweit das Auge reichte. Als die ersten schon den Berliner Turm (ab hier hatte die Polizei wieder die Straße gesperrt) erreichten, waren die letzten noch an der Einbahnstraße am eheml. Roseneck – also kaum vom Marktplatz entfernt. Am Wallgraben – in den “Anlagen” wie es früher hieß – wurde es dann gruselig. Da gab es furchtbare Geräusche, Monster lagen in den Büschen, am Spielplatz trieben Geister ihr Unwesen. Graf Dracula steckte schon die Hände neben seinem Grabstein aus dem aus der Erde. Irrlichter versuchten in die Irre zu führen und stellenweise waberte Nebel über den Weg.
Am Storchenturm überquerte der Gruselumzug mit dem Nachtwächter dann wieder die (abermals abgesperrte) Straße um den Weg an der Stadtmauer entlang fortzusetzen. Hier haben Hexen ein Süppchen gekocht, saßen Zombis auf einer Kutsche, bot der Teufel Arme und Beine zum Essen an. Ein paar gruselige Gestalten spielten Karten.
Hinterm Amtswinkel bzw am Gutshaus haben wir zum letzten mal die Straßen überquert bevor der eigentliche Rundgang nach ca 30 min auf dem Schlossgut ein Ende fand. Dort wurde den kleinen mitlaufenden Geistern, Hexen, Zombis noch ein Apfel überreicht. Auf dem Schlossgut gab es noch zu essen und zu trinken und so ein Trampolin-Bungee-Mix.
Für die Kinder war es ein gruseliges, aufregendes Abenteuer in stürmischer Nacht. An dieser Stelle vielen Dank den vielen freiwilligen Monstern, Hexen, Zombis, der Person im Schutzanzug u.v.m. sowie der Polizei, dem Nachtwächter und und und…