Ich habe Anfang des Jahres in diesem Beitrag ja schon ein paar Punkte angesprochen, was in Altlandsberg evtl nicht ganz so läuft, wie es sollte oder könnte. Nun wurde ich doch ein paar Mal angesprochen und auf weitere Kleinigkeiten(?) aufmerksam gemacht. Es geht um Jugendliche, Spielplätze und Wege… Nun, da gerade im Fernsehen nichts läuft, kann ich auch schnell einen Beitrag verfassen. ;-)
Da wären zum einen die Radwege. Der Radweg nach Nord z.B. ist zwar größtenteils in Ordnung – aber gerade am Anfang in Nord haben ihn die Wurzeln der Bäume aufgebrochen. Das führt dazu, dass einige Radfahrer lieber gleich auf der Straße bleiben. Am Radweg nach Neuenhagen sieht es nicht besser aus – eher schlimmer. Dort wurden einige Häuser gebaut und natürlich an die nötigen Medien angeschlossen. Leider wurde der Radweg immer noch nicht in der Ursprungszustand zurückversetzt. Eigentlich wären wohl die entsprechenden Firmen dafür zuständig, die Stadt würde es wohl kein Geld kosten. Nur tut sich hier nichts. Ist das der Stadt egal?
Ebenfalls seit längerer Zeit gibt es im Märker Meldungen über den miserablen einer Straße in Paulshof. Bisherige Ausbesserungen haben wohl nicht viel gebracht. Aber gut, die paar Leute in Paulshof sind wohl einfach zu wenig. Als Wählergruppe einfach zu klein? Wie die Leute in Neu-Hönow, denen schon mal eine Straße in Aussicht gestellt wurde. Genau wie den Wegendorfern, bis dorthin sollte ein eventueller Neubau erfolgen. Im Rahmen einer der letzten Gemeindereformen gab es dazu schon mal eine Studie. Mitlerweile dürftre die aber nichts mehr wert sein – zu lange her.
Der Spielplatz in der Karl-Liebknecht-Straße ist seit einiger Zeit teilweise gesperrt. Es gab bereits im Sommer Probleme mit herausstehenden Schrauben u.ä. Das wurde direkt im Rathaus gemeldet. Aussage eines Mitarbeiters/Mitarbeiterin der Verwaltung: man wisse wohl nicht, wer zuständig ist. Gut, eine Reparatur wurde wohl durchgeführt – aber mittlerweile hängt dort eben wieder Absperrband. Dass der Spielplatz in den Anlagen mittlerweile recht heruntergekommen ist, sei hier nur am Rande erwähnt.
Sicher, auch die Kinder und Jugendliche sind nicht ganz unschuldig am Zustand so manches Spielgerätes oder von Hinweistafeln an der Stadtmauer. Hier schließe ich aber 2 Fragen an: 1. wer hat in seiner Kindheit nicht selbst mal Blödsinn oder was Dummes angestellt? 2. Was kann oder soll man in Altlandsberg eigentlich machen, wenn die Schule aus ist? Sicher, es gibt z.B. die Sportvereine – aber ist man da täglich? Wäre noch der kleine Sportplatz. Aber wenn man einfach mal nur “abhängen will”? Oder wenn es draußen kalt ist? Also wie zu meiner Zeit Treffpunkt Bushaltestelle, rumquatschen, auf dumme Ideen kommen? Wenn es dann richtig kalt wird, macht man eben ein kleines Feuerchen – alles schon dagewesen. Gab es nicht mal einen Jugendtreff gegenüber vom Rathaus? Warum existiert der nicht mehr?
Wie heißt es in der (zumindest Bundes-) Politik immer so schön: die Jugend ist unsere Zukunft. Da die Zukunft aber so oder so passiert, ist es wohl nicht nötig, sich extra darum zu kümmern – oder wie?
Glücklich die Jugendlichen in Bruchmühle. Zumindest gibt es dort im Bürgerhaus einen Jugendtreff. Ein paar Jugendliche treiben sich dort immer rum – zumindest, wenn ich da vorbei komme. Aber gut, in Bruchmühle scheint vieles möglich, irgendwo hörte ich vor kurzem, dass sich dort auch ein REWE ansiedeln soll. Altlandsberg…..nun, wir haben das Schlossgut, das reicht – reicht das?
Dies ist natürlich nur ein kleiner, unvollständiger und subjektiver Ausschnitt, für weitere Anregungen wäre ich dankbar!