Archiv der Kategorie: Tipps&Tricks

von der EWE Geld zurück?

Rechtzeitig vor der Preiserhöhung für Gas habe ich ja noch mein Sonderkündigungsrecht ausgenutzt. Nun mußte noch der Zählerstand zum Wechseltermin eingegeben werden. Ich mußte da eine Weile suchen – das ging schon mal einfacher auf der Webseite. Die Sucherei hatte aber auch ihre Vorteile: mir fiel da das Rückzahlungsangebot (Link existiert nicht mehr) ins Auge. Seltsamer Weise wurde auf der Startseite von EWE keine Werbung dafür gemacht – muß wohl daran liegen, dass es für die EWE Ausgaben sind, Einnahmemöglichkeiten werden schon offensiver veröffentlicht. ;-) Es gab zwar schon mal eine Rückzahlung Anfang 2011, das o.g. Rückzahlungsangebot ist davon aber unabhängig – wenn ich mich nicht irre. Um das Angebot zu nutzen, müssen lediglich die Vertragsdaten in das Online-Formular eingegeben werden, das vom Rückzahlungsangebot aus verlinkt ist (direkter Link hier nicht möglich). Es schadet natürlich nichts, den Text vorher kurz zu überfliegen.

Übrigens soll eine Rückzahlung auch möglich sein, wenn man z.Z. nicht (mehr) Kunde der EWE ist, man muß aber in der Zeit vom 1. April 2008 bis 30. Juni 2009 (Gas-) Kunde gewesen sein – denn auf diesen Zeitraum bezieht sich das Angebot.

Keepass-Passwortmanager

Ein Geheimtipp ist das nun wirklich nicht mehr – aber immer wieder einer Erwähnung wert: KeePass. Es läuft heutzutage alles über Passwörter und PINs: die PIN für die EC-Karte, Passwörter für Email-Kontos, Onlineshops, Foren, Kennwörter für die elektronische Steuererklärung (ElSter), dazu Seriennummern für Programme und ähnliches. Ich habe letztens aufgeräumt und kurz durchgezählt und komme auf ca. 160 entsprechende “Datensätze”.

Passwort Safe - auch portabel, gefunden auf flickr, Foto von vermaelen willy
Passwort Safe - auch portabel, gefunden auf flickr, Foto von vermaelen willy

In den 90ern passten meine Anmeldenamen und Pasaswörter noch auf ein DIN A 4 Blatt, dass über dem PC hing. Dabei habe ich alles noch recht groß und ungeordnet notiert. Weiterlesen

Ubuntu 1. Teil – Bluetooth-Probleme auf Dell-Notebooks?

Vor langer, langer Zeit habe ich mal ein Notebook gekauft und die original-HDD gleich ausgebaut und weggepackt. Da lag sie also nun für “Notfälle”, seit über 2 Jahren. Der Notfall ist (zum Glück) bisher nicht eingetreten. Die von mir eingebaute (größere) Festplatte wurde auch nochmal geklont – also hatte ich für die ursprüngliche HDD keine Verwendung mehr – oder besser: konnte sie anderweitig verwenden.
Die Gelegenheit kam mit einer der letzten ct-Ausgaben und der darin enthaltenen CD. Diese enthielt Ubuntu in den 32 und 64 Bit-Versionen und so habe ich mal kurz Ubuntu in der 64 Bit-Version auf einem Latitude installiert. Die Installation verlief ohne Probleme, alles wurde erkannt inkl. UMTS-Karte (ausprobiert habe ich diese noch nicht, aber zumindest der PIN der SIM-Karte wird abgefragt ;-) ).
Etwas ungewöhnlich ist dies Paketverwaltung und einiges anderes – aber bisher komme ich bestens klar.
Ein Problem stellt sich aber ein:
Zwar wurde der Bluetooth-Adapter erkannt und angezeigt, ich kann ihn auch “einschalten” – aber es tut sich nichts weiter.
Soll heißen: der Bluetooth-Adapter funktioniert nicht. Nun kenne ich mich mit Linux halt nicht wirklich aus – aber die Lösung war nach einigem Suchen im Internet zu finden. Das Problem ist bzw. war, dass ich den Adapter über Windows ausgeschaltet habe und nur bei Bedarf aktiviert hatte. Die Tipps im Internet bezogen sich nun darauf, dass man den Bluetooth-Adapter unter Windows einschalten muß. Zunächst dachte ich fälschlicher Weise, dass sich das (vor allem) auf Geräte bezieht, auf denen Windows und Ubuntu parallel installiert sind – dann habe ich es einfach probiert:
Die Windows-Festplatte eingebaut, Win 7 gestartet, Bluetooth eingeschaltet, Windows runtergefahren, Ubuntu-Festplatte eingebaut, Ubuntu gestartet – Bluetooth läuft!!
Die Lösung kann so einfach sein…
Einige Seiten, auf denen der Tipp aufgeführt war, stammten von 2008 und früher – das Problem ließ sich bisher wohl anders nicht beheben.

Googles Bodybrowser

Firefox 4 unterstützt WebGl und kann damit den Google Bodybrowser darstellen. Dies klappt allerdings nicht mit jedem Rechner. So gibt es einerseits Beschränkungen durch die Grafikkarte und evtl. Probleme mit Ad-ons wie NoScript oder Adblock Plus. Oft genügt es, diese Ad-ons auf der Google Bodybrowser-Seite zu deaktivieren (bei mir läuft es allerdings auch mit aktivierten Ad-ons). Sollte das dann noch nicht klappen, lohnt sich ein Blick in die Tiefen von Firefox 4. Dazu in der Adressleiste “about:config” eingeben (ohne “”) und die Warnmeldung bestätigen (“ich werde vorsichtig sein, versprochen”). In der Filterleiste dann webgl eingeben und Enter drücken. Jetzt werden wesentlich weniger Einträge angezeigt. Wird an letzter Stelle des Eintrages “webgl.forced enabled” “false” angezeigt, dann auf diese Zeile doppelklicken, der letzte Parameter wir dann von “false” auf “true” umgestellt, etwas weiter vorn steht dann “vom Benutzer festgelegt” und die Zeile wird fett markiert. Alternativ kann man auch mit rechts auf die Zeile klicken und “Umschalten” wählen. Anschließend könnte der Body-Browser laufen – wenn nicht noch andere Probleme (s.o.) im Wege stehen.

Wegwerf- bzw. Einmal-Mail-Adresse

Eigentlich ein alter Hut – ich bin aber erst letztens wieder darauf gestoßen: Wegwerf-Mailadressen. Wozu das Ganze? – Es gibt immer wieder Aktionen (auch von seriösen Firmen) dass man z.B. Software kostenlos oder günstiger herunterladen und benutzen darf, wenn man sich mit (s)einer E-Mail-Adresse anmeldet bzw. sich registrieren läßt. Das hat dann aber nicht selten zur Folge, dass das Werbeaufkommen im Postfach “plötzlich” zunimmt und man z.B. über jede Kleinigkeit der entsprechenden Firma informiert wird. Auch wenn man im WWW nach Tipps oder Hilfe sucht, so landet man oft in Foren, deren komplette Beiträge man aber nur lesen kann, wenn man sich angemeldet hat. Selten besucht man aber so ein Forum noch ein weiteres Mal. Eine Möglichkeit, z.B. der Werbung Herr zu werden, wäre die Verwendung von Alias-Mail-Adressen, wie hier weiter unten bei t-online-Mail beschrieben. Eine weitere Möglichkeit – gerade zum wirklich einmaligem Gebrauch – ist eben eine Wegwerf-Adresse, einmal benutzen – dann einfach vergessen. Einen Überblick über verschiedene Anbieter gibt es hier: alternative Trash-Mail. Je nach Anbieter kann man sich hier eine Mail-Adresse ausdenken bzw. schnell anlegen und sich mit dieser Adresse bei einem Forum, einer Firma oder einer Webseite o.ä. anmelden. Das Fenster oder der Tab in dem die Adresse angelegt wurde, sollte dabei meist offen bleiben, dorthin geht die Bestätigungsmail. Etwas Vorsicht ist allerdings geboten: Je nach Anbieter können mehrere Nutzer den gleichen Namen verwenden – somit haben sie Zugriff auf alle E-mails an diese Adresse. Man sollte also empfangene Mails durch z.B. Klick auf den Papierkorb sofort löschen oder sich einen völlig unsinigen Namen ausdenken, der die Gefahr, dass ein anderer auf den selben Namen kommt, verringert. Es gibt übrigens auch Erweiterungen für verschiedene Browser, die das Anlegen solcher Wegwerfadressen und das Abholen der Mails begünstigt.

eigene .log-Datei

Wer den Rechner den ganzen Tag eingeschaltet hat oder viel damit “arbeitet”, der macht sich evtl. auch seine Notizen direkt in eine kleine Textdatei o.ä. Sollten für jemanden dabei Datum und Uhrzeit der Notizen wichtig sein, so kann man das mit ganz einfachen Mitteln bewerkstelligen: man legt sich eine normale Text-Datei an und speichert diese unter einem beliebigen Ort und Namen – z.B. “Notizen.txt”. Gleich am Anfang der Datei schreibt man “.LOG” ohne “”. Bei jedem Öffnen der Datei wird automatisch das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit eingefügt. Nachteilig ist leider, dass diese Daten nur beim Öffnen eingetragen werden, es bringt also nichts, die Datei immer geöffnet zu lassen. Wenn ich nicht irre, wurde dieser Tipp einst in der c’t veröffentlicht.