RAM-Paste

Tut mir leid – aber das muß ich irgendwie los werden.. die betreffende Person möge mir verzeihen – Namen nenne ich eh nicht. Ich hatte heut Gelegenheit, an einem älteren Notebook rumzuschrauben. Der CPU-Lüfteranschluss war defekt, in irgendeinem PC-Laden hatte sich schon jemand daran versucht. Vor lauter Neugier habe ich auch den einen oder anderen Deckel aufgeschraub und fand den RAM-Riegel völlig beschmiert vor. Zunächst dachte ich, dass da evtl. mal eine Art RAM-Kühler drauf war (warum beim Notebook auch immer…) – mußte aber feststellen, dass die Paste dafür viel zu dick aufgetragen und von der Konsistenz her viel zu weich war. Es handelte sich schlicht und einfach um Wärmeleitpaste. Die Person, der das Gerät gehörte, teilte mir dann auch – völlig zufällig, ohne das ich das Thema ansprach – mit, dass sie versuchte, die CPU mit Wärmeleitpaste zu kühlen, damit der Lüfter langamer = ruhiger dreht. Ich würde mal sagen: falsche Klappe aufgemacht   ;-)  Wenigstens den Lüfter habe ich hinbekommen. Im oben erwähnten PC-Laden hat man übrigens nur den roten Draht angelötet bekommen – und dann noch am Minus….
Aber genug gelästert, irgendwann greife ich auch mal wieder daneben…

Laser

Ich kann es kaum glauben – aber heute wird hier um die Ecke mal gelasert. Ich habe nicht mal etwas dagegen. Gewiss gibt es den einen oder anderen Tag, an dem ich auch mal schneller unterwegs bin – aber hier versuche ich doch, gesittet zu fahren – und wenn man mir noch so in den Kofferraum kriecht. In unserer Wohngegend hier muß man die letzten 500m vor der Garage nicht auch noch Gas geben. Trotzdem scheinen es immer die selben zu sein, die genau das hier noch tun. Wer sich die Jacke anziehen möchte, kann das gerne machen… Ich mag hier jetzt als Moralapostel erscheinen – aber hier ist nun mal eine 30er Zone – und das eine oder andere Mal müßte ich sicher auch zahlen…  ;-)
Evtl. bringt das Lasern heute ja was und vor der Tür wird etwas gesitteter gefahren.

Wegwerf- bzw. Einmal-Mail-Adresse

Eigentlich ein alter Hut – ich bin aber erst letztens wieder darauf gestoßen: Wegwerf-Mailadressen. Wozu das Ganze? – Es gibt immer wieder Aktionen (auch von seriösen Firmen) dass man z.B. Software kostenlos oder günstiger herunterladen und benutzen darf, wenn man sich mit (s)einer E-Mail-Adresse anmeldet bzw. sich registrieren läßt. Das hat dann aber nicht selten zur Folge, dass das Werbeaufkommen im Postfach “plötzlich” zunimmt und man z.B. über jede Kleinigkeit der entsprechenden Firma informiert wird. Auch wenn man im WWW nach Tipps oder Hilfe sucht, so landet man oft in Foren, deren komplette Beiträge man aber nur lesen kann, wenn man sich angemeldet hat. Selten besucht man aber so ein Forum noch ein weiteres Mal. Eine Möglichkeit, z.B. der Werbung Herr zu werden, wäre die Verwendung von Alias-Mail-Adressen, wie hier weiter unten bei t-online-Mail beschrieben. Eine weitere Möglichkeit – gerade zum wirklich einmaligem Gebrauch – ist eben eine Wegwerf-Adresse, einmal benutzen – dann einfach vergessen. Einen Überblick über verschiedene Anbieter gibt es hier: alternative Trash-Mail. Je nach Anbieter kann man sich hier eine Mail-Adresse ausdenken bzw. schnell anlegen und sich mit dieser Adresse bei einem Forum, einer Firma oder einer Webseite o.ä. anmelden. Das Fenster oder der Tab in dem die Adresse angelegt wurde, sollte dabei meist offen bleiben, dorthin geht die Bestätigungsmail. Etwas Vorsicht ist allerdings geboten: Je nach Anbieter können mehrere Nutzer den gleichen Namen verwenden – somit haben sie Zugriff auf alle E-mails an diese Adresse. Man sollte also empfangene Mails durch z.B. Klick auf den Papierkorb sofort löschen oder sich einen völlig unsinigen Namen ausdenken, der die Gefahr, dass ein anderer auf den selben Namen kommt, verringert. Es gibt übrigens auch Erweiterungen für verschiedene Browser, die das Anlegen solcher Wegwerfadressen und das Abholen der Mails begünstigt.

Lichtspiele

Mal wieder ein paar LED-Lampen angekommen – im Vergleich zu den “letzten” Versionen, die mittlerweile ein paar Jahre alte sind, ist doch ein großer Fortschritt erkennbar. Zwar hat sich 1 Lampe gleich mit lautem Knall verabschiedet (inzwischen getauscht)  – aber die anderen sind mittlerweile durchaus mit Halogenlampen (GU 10) von ca. 30W vergleichbar.

Leiden auf der Autobahn

Ich bin ja z.Z. doch recht viel auf Autobahnen unterwegs – und weiß gar nicht, was nervender ist: Verkehrsteilnehmer, die auf freigegebender Strecke links mit 100 fahren oder solche, die in auf 80 km/h Baustellen  links mit 100 vorbei düsen. Nichts gegen langsam fahren – aber dann doch bitte rechts.  Bei genauerer Betrachtung schon erschreckend, wie wenig die Verkehrsregeln die Leute zu interessieren scheinen. Klar, kann man über Sinn und Unsin verschiedener Beschränkungen lange streiten, man kann auch mal ein Verkehrszeichen übersehen oder vergessen, dass vor X km die Geschwindigkeit begrenzt wurde. Wenn ich mir morgens und abends aber so anschaue, wie gefahren wird, kann ich nur zu dem Schluss kommen, das vielen Leuten die Schilder egal sind. Und wenn es dann doch mal blitzt (kann natürlich auch so immer mal vorkommen) dann ist das Geschrei groß…
Ach so: da ich eben nicht weiß, was da nervender ist entscheide ich mich einfach für die Zeitgenossen, die brennende Kippen aus dem Fenster werfen. Kommt um die Jahreszeit besonders gut, da ist es morgens noch dunkel und die Glut leuchtet beim Fliegen nochmal so richtig schön auf.