Archiv der Kategorie: Technik

Technik eben – technische Geräte aller Art; Vorzüge, Nachteile und Probleme damit

Vorsicht – der Haken beim HP Touchpad

Nur ganz kurz weil es mich selbst interessierte: Das HP Touchpad gibt es nun (bzw. gab es für kurze Zeit) ab 99 € (16 GB-Version) statt weit über 400€. Dies rührt daher, dass HP  die Produktion des Touchpad und die Entwicklung des Betriebssystem WebOS überraschend einstellt. Nun gibt es die Touchpads noch bei Amazon noch zum Preis ab 290 € mit einem Hinweis, dass es von HP eine Rückerstattung gibt wie auf dieser Seite ersichtlich. Die weiteren Infos lauten dann wie hier beschrieben. Sieht also irgendwie aus, als könnte man ein Schnäppchen machen – aber Vorsicht – siehe hier die entsprechende Seite von HP (link existiert nicht mehr) – um es kurz zu machen hier das wichtigste Zitat von der HP-Seite:

Hinweis: Das webOS Produkt muss vor dem 23..08.2011 unter Ihrem webOS Account registriert worden sein.

Ich sag mal so: es steht meiner Meinung nach zumindest etwas missverständlich auf der entsprechenden Website von Amazon und wer im Kaufrausch oder aus Angst, was zu verpassen, zu schnell kauft, der könnte sich anschließend doch ärgern. Pustekuchen – schade… ;-) Also nicht gleich “ja ja ja, ab in den Einkaufswagen” es lohnt sich wie meist, die genaueren Bedingungen zu lesen. Insofern kann man gegen Amazon natürlich nichts sagen; war alles verlinkt….

Tolle Kamera…

Wie allerorten zu lesen und zu hören ist, ist Nokia ja praktisch abgeschrieben. Apple und Samsung belegen die Spitzenplätze bei den Smartphones (bei Handys insgesammt sieht es noch etwas anders aus) Also vielleicht baut Nokia keine guten Smartphones (was ich allein von der Hardware her nicht so stehen lassen würde) – die bauen aber gute Kameras wie anhand des folgenden Videos sehen kann.

Und telefonieren kann man mit denen auch….  ;-)

Edit:
ups, gerade bemerkt: ist ja schon “uralt” – trotzdem gut!

 

 
Gulp. Die weltgrößte Stop-Motion Animation, aufgenommen mit einem Nokia N8. from Nokia HD on Vimeo.

abgefasst

Letztens habe ich auf Caschys Blog von der Pringles Werbeaktion erfahren und einfach mal mitgemacht. Leicht wird es einem nicht gemacht: 3 Deckelfolien der Dosen sammeln, im Internet Adressaufkleber beantragen (der kommt nach 1-2 Tagen per Mail), den Aufkleber ausdrucken und Folien einsenden. Nach ca. 3 Wochen kommt aus Schottland dann der Lautsprecher. Das war nun gestern. Heute nun kurz ausgepackt und probiert. Der Lautsprecher paßt perfekt auf so eine Chips-Dose und klingt mit (leerer) Dose besser, als ohne. Und nun?  Immer Chips kaufen oder leere Dose mitnehmen? Nö, nichts weiter. Das Teil wird voraussichtlich 2-3 mal benutzt oder vorgeführt und dann Monate oder Jahre im Schrank liegen. Anschließend wird es an Kids verschenkt oder weggeworfen…. leider völlig unökologisch – aber mich hat es wenigstens nichts gekostet.

leichtere Arbeit durch PC?

Moderne Technik macht das Leben leichter sagt man. Kann sein – aber damit es nicht zu leicht wird, hat man die IT-Abteilungen gegründet. Wollte am Firmen-PC nur kurz was nachschauen, dauerte gefühlte 30 min bis das Notebook bereit war, real waren es wohl 15. Würde mein privater PC so lange brauchen, hätte ich den schon entsorgt… Also “mal kurz was nachsehen” ist einfach nicht. Übrigens dauert es genau so lange, bis das Notebook wieder heruntergefahren ist…

Ubuntu 1. Teil – Bluetooth-Probleme auf Dell-Notebooks?

Vor langer, langer Zeit habe ich mal ein Notebook gekauft und die original-HDD gleich ausgebaut und weggepackt. Da lag sie also nun für “Notfälle”, seit über 2 Jahren. Der Notfall ist (zum Glück) bisher nicht eingetreten. Die von mir eingebaute (größere) Festplatte wurde auch nochmal geklont – also hatte ich für die ursprüngliche HDD keine Verwendung mehr – oder besser: konnte sie anderweitig verwenden.
Die Gelegenheit kam mit einer der letzten ct-Ausgaben und der darin enthaltenen CD. Diese enthielt Ubuntu in den 32 und 64 Bit-Versionen und so habe ich mal kurz Ubuntu in der 64 Bit-Version auf einem Latitude installiert. Die Installation verlief ohne Probleme, alles wurde erkannt inkl. UMTS-Karte (ausprobiert habe ich diese noch nicht, aber zumindest der PIN der SIM-Karte wird abgefragt ;-) ).
Etwas ungewöhnlich ist dies Paketverwaltung und einiges anderes – aber bisher komme ich bestens klar.
Ein Problem stellt sich aber ein:
Zwar wurde der Bluetooth-Adapter erkannt und angezeigt, ich kann ihn auch “einschalten” – aber es tut sich nichts weiter.
Soll heißen: der Bluetooth-Adapter funktioniert nicht. Nun kenne ich mich mit Linux halt nicht wirklich aus – aber die Lösung war nach einigem Suchen im Internet zu finden. Das Problem ist bzw. war, dass ich den Adapter über Windows ausgeschaltet habe und nur bei Bedarf aktiviert hatte. Die Tipps im Internet bezogen sich nun darauf, dass man den Bluetooth-Adapter unter Windows einschalten muß. Zunächst dachte ich fälschlicher Weise, dass sich das (vor allem) auf Geräte bezieht, auf denen Windows und Ubuntu parallel installiert sind – dann habe ich es einfach probiert:
Die Windows-Festplatte eingebaut, Win 7 gestartet, Bluetooth eingeschaltet, Windows runtergefahren, Ubuntu-Festplatte eingebaut, Ubuntu gestartet – Bluetooth läuft!!
Die Lösung kann so einfach sein…
Einige Seiten, auf denen der Tipp aufgeführt war, stammten von 2008 und früher – das Problem ließ sich bisher wohl anders nicht beheben.

RAM-Paste

Tut mir leid – aber das muß ich irgendwie los werden.. die betreffende Person möge mir verzeihen – Namen nenne ich eh nicht. Ich hatte heut Gelegenheit, an einem älteren Notebook rumzuschrauben. Der CPU-Lüfteranschluss war defekt, in irgendeinem PC-Laden hatte sich schon jemand daran versucht. Vor lauter Neugier habe ich auch den einen oder anderen Deckel aufgeschraub und fand den RAM-Riegel völlig beschmiert vor. Zunächst dachte ich, dass da evtl. mal eine Art RAM-Kühler drauf war (warum beim Notebook auch immer…) – mußte aber feststellen, dass die Paste dafür viel zu dick aufgetragen und von der Konsistenz her viel zu weich war. Es handelte sich schlicht und einfach um Wärmeleitpaste. Die Person, der das Gerät gehörte, teilte mir dann auch – völlig zufällig, ohne das ich das Thema ansprach – mit, dass sie versuchte, die CPU mit Wärmeleitpaste zu kühlen, damit der Lüfter langamer = ruhiger dreht. Ich würde mal sagen: falsche Klappe aufgemacht   ;-)  Wenigstens den Lüfter habe ich hinbekommen. Im oben erwähnten PC-Laden hat man übrigens nur den roten Draht angelötet bekommen – und dann noch am Minus….
Aber genug gelästert, irgendwann greife ich auch mal wieder daneben…