Archiv der Kategorie: Politik

Licht ans Rad

Heute bin ich im Internet auf eine kleine Mitteilung gestoßen, die ich doch ein wenig lustig finde – wenn es nicht so traurig wäre…  Eigentlich keine große Sache, nur eine, die mal wieder zeigt, wie sehr die Politik oder die Gesetze den tatsächlichen Verhältnissen hinterherhinkt. konkret geht es um diesen Artikel bei Spiegel online.

Worum es geht? Um Fahrradbeleuchtung. Eigentlich ist in Deutschland ja immer noch eine Fahrradbeleuchtung mittels Dynamo vorgeschrieben, nur für Rennräder unter 11 kg gibt es eine Ausnahme (die ich im Detail nicht weiter kenne), die Batteriebeleuchtung erlaubt. Seit Jahren gibt es nun überall Batteriebeleuchtung zu kaufen und spätestens seit sich auch dort die LED als Leuchtmittel durchsetzt, ist diese in der Regel heller, als die Lampen, die am guten alten Dynamo hängen. Weiterlesen

kein DSL für Wegendorf

Das letzte Amtsblatt sollten ja alles Haushalte erhalten haben – wer hat’s gelesen? Mir ist vor allem der kleine Artikel über DSL für Wegendorf, Buchholz und Nord aufgefallen. Zumindest Nord ist je eigentlich versorgt – auf niedrigem Niveau. Um es kurz zu machen: so schnell wird das nichts mit DSL für Wegendorf und Buchholz… Die COMplus AG hat den Auftrag zurückgegeben, wegen “nicht vorhersehbarer technisch-kommerzieller Probleme” – also fast das Übliche: erst mal Auftrag an Land ziehen und dann sehen, was zu machen ist… Jedenfalls scheint mir das so.
Und nun? Weiterlesen

Drosselung der Telekom trifft auch Bestandskunden

Die Wellen um die geplante Drosselung bei der Telekom schlagen immer noch hoch – und mittlerweile sind die aktuellen AGBs – die die Möglichkeit der Drosselung enthalten – für Neuverträge in Kraft. Nun sind viele Meinungen im Netz zu lesen und manch einer wiegelt sogar ab – es sei alles nicht so wild. Ich habe aber auch schon völlig falsche Kommentare gelesen – so gehen scheinbar einig Nutzer davon aus, dass bei den 75GB für DSL 16000-Anschlüsse diese 75 GB für einen Tag möglich sind. Stimmt nicht, die 75 GB sind für den ganzen Monat.

Momentan kommt man (jedenfalls ich) damit aus – aber in 2-4 Jahren? TV übers Internet schauen, online- Spiele, Updates? Vieles habe ich hier ja schon mal genannt. Wer Filme zu Youtube in HD hoch lädt, ist mit ca. 2 GB je Stunde Film dabei. Ein kompletter Upload zu Skydrive wären schon mal 7 GB oder 25 GB (alte Accounts) usw. usf…. Weiterlesen

Gewässerprivatisierung – endgültig vom Tisch?

Gewässerprivatisierung – ein Thema, dass ich vor Jahren schon mal angeschnitten habe. Wer die alten Beiträge nachlesen will, der findet sie hier, hier, hier und hier und auch hier. In Kurzform geht oder ging es bei diesem Thema darum, dass der Bund (kostenlos) in den Besitz von Gewässern kam, die in der DDR Volkseigentum waren. Diese Gewässer sollten verkauft werden. Dagegen rührte sich Widerstand, da viele Leute befürchteten, Weiterlesen

Wie weiter Altlandsberg?

Wie weiter Altlandsberg? In der ersten Woche nach der Abstimmung zur Bürgermeisterabwahl in Altlandsberg scheint es zwar echt ruhig – aber unter der Oberfläche brodelt es wohl weiter. Im letzten Stadtmagazin wurden ein paar Fragen aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23.02.2012 veröffentlicht, die an den Bürgermeister gestellt wurden. Vielleicht ist mir was entgangen – aber warum wurden diese Fragen nicht vorher schon veröffentlicht? Zwar trägt das Altlandsberger Stadtmagazin das Datum vom29.05.2012 – Redaktionsschluss war aber bereits am 19.03.2012. Auch in der MOZ tauchten mindestens ein kleiner Artikel auf, dass man dem Bürgermeister in Altlandsberg mehr auf die Finger schauen will. Prinzipiell ist das sicher zu begrüßen – aber nicht nur dem Bürgermeister, auch den Stadtverordneten in Altlandsberg sollte mehr auf die Finger geschaut werden. Man kann ja nie wissen – wenn das Theater weiter geht, kann man evtl. besser entscheiden, wessen Anteil an verschiedenen Umständen größer ist.

Altlandsberg: Abwahl abgewählt

Abwahl abgewählt ist wohl die Botschaft der  gestrigen Abstimmung über die Bürgermeisterabwahl in Altlandsberg. Es stimmten 1875 Wähler mit Ja und damit für die Abwahl. Mit Nein stimmten 1890 Wähler – und damit gegen eine Abwahl Jäschkes. Das Ergebnis war mit einem Unterschied von gerade 15 Stimmen äußerst knapp. Die Entscheidung liegt aber nicht nur an den 15 Wählern, die gegen eine Abwahl stimmten – es hätten insgesammt 1902 für eine Abwahl stimmen müssen. Damit fehlten den Abwahlbefürwortern auf Ihrer Seite 27 Stimmen. Weiterlesen